Munteres skribbeln
Munteres skribbeln

Nach langer Abwesenheit war es am 27.6.22 endlich wieder einmal soweit: Vizthink Franken organisierte wieder ein Meetup: Mit bildhaften Geschichten überzeugen. Und das Ganze in Präsenz. Gerade das war nach all den Online-Veranstaltungen ein wahrer Genuss.

Wir waren zu Gast bei E2N, in der Franz-Horn-Straße 1 in der Zellerau in Würzburg. Ganz herzlichen Dank dafür, Björn! Die niegelnagelneuen Räume sind superschick und E2N stellte nicht nur Getränke zur Verfügung. Um sieben klingelte der Pizzabote und brachte leckere vegetarische Pizzen. Ein absolutes Novum für uns. So wurden wir noch nie verwöhnt. 🙂

Geschichten haben uns Menschen schon immer begleitet. Seit unseren Anfängen wurden Geschichten an Lagerfeuern erzählt und haben in den letzten Jahren vor allem im Marketing einen echten Boom erlebt. Dabei ist der Zweck immer derselbe geblieben: zu unterhalten, Erfahrungen auszutauschen, zu lehren, voneinander zu lernen oder zu überzeugen.
Warum aber berühren uns Geschichten überhaupt? Vor allem weil sie Emotionen wecken und damit viel länger im Gedächtnis bleiben als reine Fakten. Visuell unterstützt gelingt das noch um ein Vielfaches besser.

Schon in der kurzen Vorstellungsrunde der 15 Anwesenden spielten Geschichten eine Rolle. Jeder bekam ein Blatt Papier. Darauf sollte der Name und ein Symbol, das für eine Geschichte stehen sollte, die eine gewisse Bedeutung für den jeweiligen Teilnehmer haben sollte.

Martina führte uns dann ins Storytelling ein. Es gibt hierfür verschiedene „Rezepte“, wie zum Beispiel die Heldenreise. Die ist jedoch schon ein bisschen aufwändiger, weshalb uns Martina mit einer etwas einfacheren Spannungskurve vertraut machte.

Die meisten Anwesenden waren „Wiederholungstäter“ bei unseren Meetups. Aber es waren auch einige Newbies dabei. Für die haben aber Martinas Beispiele gereicht, um loslegen zu können. Wir haben also nicht die Grundlagen des Visualisierens wiederholt, sondern wir konnten direkt in die Umsetzung gehen. Für diejenigen, die keine Idee gehabt hätten, gab es zum Finden einer Geschichte als Unterstützung „Storycubes“ und das „Märchenrad“. Allerdings fing es bei allen schon sehr schnell an zu sprudeln. Toll war die Vielfalt zu sehen: Von Einbild-Geschichten bis zu halben Comics, von Fantasie-Geschichten über Geschichten aus dem Leben, war alles vertreten. Jeder stellte seine Geschichte vor. Und wer dabei war, der erinnert sich bei den Fotos der Geschichten bestimmt sofort wieder daran, um was es ging.

Hoffentlich bist du beim nächsten Mal dabei. 🙂

Martina, Herbert und Peps

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