Wem ist es nicht auch schon so gegangen: Da zeichnet man mit flotter Hand seine üblichen Strichmännchen und stellt dann fest, dass den freundlichen Figuren aber wesentliche Charakterzüge oder Eigenschaften fehlen. Etwa, weil nicht herauskommt, dass das Führungskräfte sein sollen. Oder weil sie männlich sind, man aber gerade Aussagen einer reinen Frauenrunde visualisiert. Ergänzt man dann zusätziche Attribute, läuft man schnell Gefahr, in Klischees zu verfallen. Denn nicht jeder Chef trägt die angezeichnete Krawatte und nicht jede Frau halt langes Haar. Und überhaupt, wollte man nicht eigentlich bloß mit wenigen Strichen eine Person darstellen – und plötzlich wird alles viel detailreicher als geplant?
- Wie also kann geschickte Personalisierung der eigenen Figuren gelingen, ohne in die Falle der allzu platten Stereotypien zu tappen? Oder geht es gar nicht ganz ohne?
- Und wie halte ich die Strichmännchen dennoch möglichst unaufwändig und rasch zu zeichnen?
- Wie fange ich mit wenigen Strichen die individuellen Charakterzüge einer ganz konkreten Person ein?
- Und schließlich: Wie helfen mir diese Überlegungen, meinen ganz eigenen, persönlichen Stil eines „Basis-Strichmännchens“ zu entwickeln?
Über all das haben wir mit euch am 4. April 2017 gesprochen.
Vielen Dank an unseren Gastgeber
viadee Unternehmensberatung GmbH
Konrad-Adenauer-Ufer 7
50668 Köln
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